Ängste sind ein Kernthema der Hypnose und mit dieser hervorragend zu behandeln.
Die Hypnosetherapie hilft sie zu überwinden.
Dies gilt gleichermaßen für generalisierte Angst als auch isolierte Ängste und spezielle Phobien.
Angst ist natürlich und normal. Sie schützt uns vor Gefahren. Verlässt diese jedoch den normalen Rahmen wird sie sehr belastend. Diese kann auch von körperlichen Symptomen wie etwa Herzrasen, Schwitzen oder Zittern begleitet werden.
Betroffene fühlen sich oft hilflos. Dadurch kommt es zu Veränderungen der Stimmung, wodurch die Gefahr besteht, dass Angst mit Depression verwechselt wird.
Handelt es sich um konkrete Angst sprechen wir von Phobien. Ist sie jedoch unkonkret, diffus und hält über längere Zeit an, sprechen wir von Angststörung. Sorgen und Befürchtungen, oft ohne greifbare Auslöser, belasten die Betroffenen stark.
Besonders die Angst vor der Angst ist sehr quälend und beansprucht viel Zeit.
Unbehandelt haben diese Gefühle das Potenzial chronisch zu werden, sich auszuweiten oder auch Panik auszulösen. Panikattacken sind von kurzer Dauer. Sie werden sehr bedrohlich erlebt.
Körperliche Symptome von Angst sind:
- Herzrasen
- Zittern
- Schwitzen
- Frieren
- Muskuläre Verspannungen
- Atemnot
- Sprachprobleme
- Beklemmung
- Magenprobleme
- Schlafstörungen
Auch Schwindelgefühle kommen vor. Diese sind besonders besorgniserregend und bleiben ohne ärztlichen Befund.
Etwa jeder Mensch mit Angststörung berichtet von chronischen Schmerzen.
Psychische Symptome von Angst sind:
- Gefühl von Hilflosigkeit
- Besorgnis
- Unruhe
- Traurigkeit
Haben Sie ein oder mehrere der genannten körperlichen Symptome?
Haben Sie Angst vor negativen Gedanken?
Fällt Ihnen ein positiver Blick in die Zukunft schwer?
Erleben Sie sich hilflos?
Empfinden Sie sich weniger leistungsfähig und konzentriert?
Ziehen Sie sich gesellschaftlich zurück?
Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit „Ja“ beantworten können, ist es möglich, dass Sie unter einer Angststörung leiden. Sicherlich sind auch andere Ursachen möglich und besonders bei körperlichen Symptomen ist eine ärztliche Untersuchung erforderlich.
Empfinden Sie zusätzlich plötzlich auftretende Symptome wie Bewusstseinsstörungen, Kontrollverlust, Hyperventilation oder haben Angst zu sterben?
Dies sind, wenn medizinische Ursachen ausgeschlossen wurden, klare Symptome einer Panikattacke.
Bitte beachten Sie: nicht jeder Mensch der deutlich schwitzt oder friert, leidet an einer Angststörung.
Die Angststörung tritt seltener im Jugendalter auf. Eher beginnt diese zwischen 35 und 45 Jahren. Etwa jeder vierte Mensch entwickelt einmal im Leben eine Angststörung, welche jedoch nicht zwangsläufig chronisch wird. Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Da sich Angststörungen unbehandelt zu Depressionen entwickeln und auch mit diesen verwechselt werden können, ist therapeutische Unterstützung sinnvoll.
Neben der Hypnosetherapie bietet auch die Verhaltenstherapie kombiniert mit medikamentöser Therapie eine Behandlungsmöglichkeit.
Die Möglichkeiten der Hypnosetherapie:
Die Hypnose ermöglicht es dem Patienten einen tiefen Entspannungszustand zu erleben und diesen abrufbar zu machen.
Da Entspannung und Angst zeitgleich nicht auftreten können, nutzen wir dies, um nach der erfolgreichen Hypnose die Gedankenschleifen und Blockaden sich vollständig auflösen zu lassen.
Nach sehr kurzer Zeit werden sie die positiven Veränderungen spüren.