Stress ist die Beanspruchung des Menschen durch innere und äußere Reize. Grundsätzlich sprechen wir von negativem und positivem Stress. Menschen reagieren unterschiedlich auf Belastung und die Reaktion ist abhängig von den Bewältigungsstrategien (Copingstrategien) und den individuellen Eigenschaften.
Positiver Stress beansprucht uns zwar auf geistiger und körperlicher Ebene, wirkt sich jedoch produktiv aus. Er führt zu erhöhter Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit, wirkt motivationsfördernd und kann über längere Zeiträume hilfreich sein.
Stress wird dann negativ, wenn er sehr häufig oder dauerhaft nicht zur Bewältigung der Aufgaben beiträgt. Kann die Belastung nicht durch Erfolge kompensiert werden, kommt es zu negativen Auswirkungen auf physischer und psychischer Ebene. Die Folge ist eine unangenehme, bedrohliche und blockierende Wahrnehmung.
Auslösenden Ursachen können sein:
Bei Fehlen von Ausweichmöglichkeiten und entsprechenden Copingstrategien haben auch viele psychosomatische Störungen und Schmerzstörungen ihren Ursprung in chronischem Stress. Durch die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol kommt es langfristig zu Schäden an den Blutgefäßen und insgesamt zu hoher seelischer Belastung.
Fühlen Sie sich kraftlos?
Bemerken Sie Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten?
Kommt es zu Interessenverlust und Freudlosigkeit?
Haben Sie körperliche Symptome von Stress wie zum Beispiel erhöhte Herzfrequenz, Hitzewallungen, Herzklopfen, Energiemangel oder Schlafprobleme?
Wenn Sie ein oder mehrere Fragen mit „Ja“ beantworten können, ist es möglich, dass Sie unter chronischem Stress leiden. Auch wenn das nicht für jeden Menschen zutrifft, der mal unter Hitzewallungen leidet, ist ärztliche oder therapeutische Abklärung dennoch empfehlenswert.
In Umfragen geben 30 % der Personen an Stress reduzieren zu wollen. 25 % der Befragten geben an sich erschöpft oder ausgebrannt zu fühlen.
Zu den körperlichen Symptomen von Stress zählen:
Auf psychischer Ebene kommt es zu:
Oft wird mit Alkohol oder illegalen Drogen versucht sich Entspannung zu verschaffen. Viele auslösende Ursachen sind äußerlich, andere auch in der Psyche des Menschen selbst zu finden. So kommt es bei Workaholics und perfektionistisch veranlagten Menschen häufiger zu starken Symptomen. Damit sich diese dauerhafte Belastung nicht zu einem Burn-out-Syndrom oder Panikattacken weiterentwickelt, ist es wichtig rechtzeitig gegenzusteuern.
Die Hypnosetherapie bietet hervorragende Möglichkeiten innerhalb kürzester Zeit Entspannung zu erfahren und neue Sichtweisen zu ermöglichen. Während der Hypnose mit allen Sinnen erlebte Entspannung wird tief im Unterbewusstsein verankert und in stressauslösenden Situationen abrufbar gemacht.
Alles, was Sie brauchen, ist der Wille zur Veränderung.
Burnout ist ein Erschöpfungszustand, der gekennzeichnet ist durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Symptomen auf psychischer und auch besonders auf körperlicher Ebene. Der Psychologe Herbert Freudenberger prägte den Begriff des „Ausgebrannt Seins“. Er bemerkte, dass es in der Folge von anhaltender Belastung, besonders in sozialen Berufen, häufig zu Leistungseinbrüchen und Krankschreibungen kommt. Totale Erschöpfung und begleitende Depression sind die Kernsymptome.
Die körperlichen Symptome von Burnout sind:
Die psychischen Symptome von Burnout sind:
Wenn Sie ein oder mehrere dieser Symptome bei sich beobachten, sollten Sie ärztliche oder therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Sicherlich gibt es für die große Zahl an Symptomen auch eine große Zahl an möglichen Ursachen.
Wenn Sie aber mit großer Belastung und einem großen Arbeitspensum konfrontiert sind, ist das Burn-out-Syndrom eine Möglichkeit, die abgeklärt sein sollte.
Sind Sie besonders leistungsbereit?
Wird eine große Menge an Aufgaben an Sie herangetragen?
Sind Sie in vielen Bereichen engagiert?
Besitzen Sie ein hohes Maß an Perfektion?
Haben Sie allgemein hohe Ansprüche an sich selbst?
Stehen Sie unter Stress?
All diese Faktoren erhöhen das Risiko an dem Burn-out-Syndrom zu erkranken.
Durch die hilflose Lage besteht zusätzlich erhöhtes Risiko für Suchterkrankungen. Der Gedanken an Suizid kommt sehr häufig vor. Zögern Sie also nicht frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie sind mit diesen Gefühlen nicht allein. Das Burn-Out-Syndrom ist aufgrund einer psychischen Störung eine der häufigsten Gründe der Krankschreibungen.
Viele Ursachen können Sie selbst beeinflussen. Beispielsweise können Sie Stress abbauen, eine Abgrenzung schaffen für an Sie herangetragene Aufgaben. Sie können sich um ausreichend Schlaf bemühen, sich Freizeit nehmen und Zeit für Hobbys einplanen.
Tief liegende Ursachen und Glaubenssätze hingegen sind oft allein nicht leicht zu erkennen. So kann zum Beispiel familiäre oder soziale Prägung für starkes Leistungsbewusstsein verantwortlich sein oder Strategien zur Abgrenzung sind nicht ausreichend vorhanden.
Mit Hilfe der Hypnosetherapie gelingt es selbstschädigende Muster zu erkennen, zu bearbeiten und nachhaltig zu verändern.
Wenn Sie Fragen zur Behandlungsmöglichkeit des Burn-out-Syndrom mit Hypnosetherapie haben oder einen Termin buchen möchten, rufen Sie mich an. Ich berate Sie gern und unverbindlich.