Die betroffenen Menschen sind nicht süchtig nach einer Substanz, sondern nach einer Verhaltensweise, die nicht oder nur unter größter Schwierigkeit und Anstrengung kontrolliert werden kann. Hierdurch entstehen vielfältige Probleme in fast allen Lebensbereichen. Beziehungen und Bindungen werden vernachlässigt. Häufig kommt es zu Defiziten in Schule oder Beruf. Körperliche und psychische Entzugserscheinungen entwickeln sich ähnlich wie bei der Einnahme von Drogen und sind stark ausgebildet. Dies erklärt sich durch die Ausschüttung von bestimmten Hormonen wie etwa den Endorphinen. Endorphine sind dem Morphin sehr ähnlich in Struktur und Wirkung. Sie werden während der Handlung ausgeschüttet. Fehlt nun diese Ausschüttung geraten die Menschen schnell und stark in emotionale Schieflagen. In Wechselwirkung mit körperlichen Symptomen kommt es zu sich selbst verstärkenden Kreisläufen.
Hypnose hilft bei der Umstrukturierung der auslösenden Gedanken und ermöglicht einen Blick auf Ursachen und Alternativen.
Jedoch können unkontrollierbare Handlungen in allen Bereichen vorkommen.
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